Der Ländliche Raum braucht im Bundestag eine starke Stimme

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Pressemitteilung.*

Rosenberg. „Die Innenentwicklung unserer Dörfer und die Nahversorgung der Bevölkerung im Ländlichen Raum sind Themen, die nicht von heute auf morgen gelöst werden können. Umso wichtiger ist es, dass auch in Zukunft in Berlin zuverlässige Politik für die Menschen im Ländlichen Raum gemacht wird“, betonte die CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Odenwald-Tauber Nina Warken bei ihrem Besuch in der Baulandgemeinde Rosenberg.

Startpunkt des Besuches war der Rosenberger Bürgermarkt. „Unser Dorfladen hat sich inzwischen als Anlaufstellen für täglich rund 220 Kundinnen und Kunden etabliert. Das ist sehr erfreulich und nur dank der vielen ehrenamtlichen Helfer überhaupt erst zu bewältigen“, fasst Bürgermeister Ralph Matousek die noch junge, eineinhalb Jahre alte Geschichte des Ladens zusammen.  Nina Warken, die bereits den Entstehungsprozess des Bürgermarktes mitverfolgt hatte, zeigte sich begeistert von dem Sortiment, das trotz überschaubarer Ladenfläche Discountern in nichts nachstehe. . „Genau solche Einrichtungen sind es, die den Ländlichen Raum attraktiv halten und das Miteinander vor Ort stärken. Ehrenamtliche, die sich für solche Zwecke einsetzen, haben nicht nur Respekt verdient sondern müssen beispielsweise auch steuerliche Vorteile bekommen“, bekräftig die Bundestagsabgeordnete. Ebenso müssten  auch in Zukunft ausreichend finanzielle Mittel bereitgestellt werden, die solche Projekte von Bürgern für Bürger überhaupt erst ermöglichen oder zumindest als Anschubfinanzierung dienen. Beim anschließenden Ortsrundgang stellte Bürgermeister Matousek den aktuellen Entwicklungsstand verschiedener Vorhaben, die die Gemeinde im Kernort umtreibt vor - darunter den Abriss mehrerer unbewohnter Gebäude in der Ortsmitte. Nina Warken begrüßte diesen Mut zur Veränderung und lobte die Pläne, dort neuen Wohnraum schaffen zu wollen: „Der Bedarf an Wohnungen ist auch in unseren ländlichen Kommunen unbestritten. Nachverdichtung ist aufwendig, macht sich jedoch im Flächenverbrauch deutlich positiv bemerkbar“.. Genau das gab Warken auch als Ziel der neuen Bundesregierung aus und versprach sich weiter dafür einzusetzen, dass solche Projekte letztlich nicht an der Bürokratie scheitern dürften.

Hier stimmte Bürgermeister Matousek zu, denn ebenso dürfe die Bürokratie auch nicht zur existenziellen Bedrohung kleiner Gemeinden werden und diese auf Dauer überfordern. „Recht und Gesetz tragen zu einem verlässlichen Gemeindegeschehen bei. Es darf jedoch nicht zur Fessel werden, die neben der Erledigung von Pflichtaufgaben der Kommunen keinen Platz mehr für gestalterische Maßnahmen lässt. Diesen Eindruck habe ich auch als Gemeinderätin, deshalb will ich in Berlin weiter voller Überzeugung für unsere Städte und Gemeinden kämpfen“, so Warken abschließend.

*Text und Foto: Junge Union Bauland

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